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WARTENBURG

-EINST- -HEUTE-

Wartenburg Früher, Blick auf den alten Stadtkern

Wartenburg liegt am Zusamenfluss des Kirmasflusses und der Pissa. Beide Flüsse bilden nun die Wadang. Der Pissafluss erweitert vor der Stadt teichartig seine Arme und entsendet aus diesem Teich nach dem westlich der Stadt vorbeifließenden Kirmasfluß zwei Arme. Bei Fleischermeister Beuth in Wartenburg, (Luisenstr. ca. 1935)Zwischen ihnen liegt die Stadt, die mithin als eine Inselstadt bezeichnet werden kann. Ursprünglich liegt sie da, wo sich heute Alt Wartenburg befindet. Dort war sie 1325 gegründet worden. 1364 wurde sie , nachdem sie 1354 von den Litauern fast gänzlich zerstört worden war, auf ihre jetzige Stelle verlegt.Bohlenlaufen auf dem Mühlenteich Die neue Stadt erhielt eine starke Mauer. 1594 und 1798 herrschten schwere Feuerbrünste in Wartenburg. Die mittelalterliche Festung ist jetzt gänzlich verschwunden. Ebenso ist von der bischöflichen Burg nichts mehr zu sehen. Sie ist abgebrochen worden. Das St. Georgsheim oberhalb der Trift, 1930, erbaut vom Architekt BdA. August Wiegand.1826 wurde auf einem Teil ihrer Fundamente die evangelische Schule gebaut. Die Pfarrkirche wurde bald nach Verlegung der Stadt gegründet. Das Franziskanerkloster, das sich einst mal in Wartenburg befand, wurde vom Bischoff Johannes II angelegt. In den dreißiger Jahren wurde im Kloster eine Strafanstalt eingerichtet.Firmung in Wartenburg 1932. Das auf der Mitte des Marktplatzes stehende Rathaus ist in der Mitte des vorigen Jahrhunderts erbaut worden und trägt einen gotischen Dachreiter. Im August 1911 erhielt die Stadt, auf dem Platz vor der Post, ein schönes Kriegerdenkmal. Es ist vom Bildhauer Oskar Bodin aus Steglitz ausgeführt worden. Von der untersten Stufe bis zur Fahnenspitze ist es 5,50 Meter hoch. der Krieger, der eine Höhe von 2,20 Meter hat, sowie das Doppelmedaillon Kaiser Wilhelms I und Kaiser Friedrichs III, sind aus Bronze hergestellt. Die Namen der Gefallenen sind in Stein eingemeißelt und vergoldet.


Wartenburger Trift!

Trift kommt nicht von treffen.Die Trift aus Richtung Stadt,1937, mit Tischlermeister Otto und Martha Gutt Das mittelhochdeutsche Wort bedeutet das Treiben. In alter Zeit stellte die Trift einen vom Vieh benutzten Weg mit spärlicher Grasnarbe zwischen Weide und dem Stall oder der Tränke oder dem Melkplatz dar.In der Trift mit Blick auf die Strafanstaltskirche. Für die Wartenburger war ihre Trift eine der beliebtesten Spazierwege zwischen der Stadt und dem Aritzsee mit dem Waldheim und der städtischen Badeanstalt. Die Trift führte durch das liebliche Tal der Pissa(später Kleiner Wandangfluß genannt). Mitte der 30er Jahre wurde aus dem schlecht befahrbaren Landweg ein kombinierter Geh- und Radweg im Stile eines Bürgersteiges. Die Trift nahm ihren Anfang am städtischen Altersheim und fühhrte hinter dem ev. Friedhof leicht bergab in das Flusstal mit Blick auf die Strafanstaltskirche und einen Teil des Zuchthauses. Sie verlief dann nach links durch das Tal der Pissa unterhalb des St. Georgs Heimes (1929-1930 vom Architekten August Wiegand erbaut) und vorbei am Kreuzberg bis zur Flußbrücke, damals noch aus Holz. Auf dem Kopf standen die landwirtschaftlichen Gebäude der Familie Materna (Sepp).


© Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e.V.
Auszug aus dem Heimat-Jahrbuch.
Zu beziehen bei Klaus-J. Schwittay,
Fliederstaße 39, 58566 Kierspe


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