Mokainen

Urkundlich ist Mokainen schon am 14. August 1352 erwähnt worden. Am 25. Mai 1364 gründete der Bischof das Dorf Grünenwald, das den deutschen Namen aber bald zum peußischen Mockin oder Mokainen änderte. Foto:Horst Tuguntke 1995

Die Lokatoren waren die Preußenbrüder Sanglobe und Riete. Es waren 40 Hufen nach kulmischen Recht - davon 4 Freihufen mit 15 Freijahren - zwischen dem See Wummeling (Umlong) und dem Schloß Hirschberg gelegen. Zusätzlich wurde den Brüdern Koytite und Bute ein Reiterdienst nach preußischem Recht gegeben. Bischoff Heinrich der III erhöhte die Hufenzahl des Dorfes auf 60 und stellte am 9. Dezember 1394 dem damaligen Schulzen Peter Sydel und seinem Sohn Johannes eine neue Handfeste nach kulmischen Recht aus. Am 16.November 1367 verlieh der Bischof Johannes dem Preußen Hanneko Stapon 10 Hufen am Kirmeßsee nach preußischem Recht mit 1 Reiterdienst- und Burgenbeauflage. Im Jahre 1568 überschrieb Bischoff Hosius die Hufen dem Gregor Supone. Am 17.Mai 1611 wurden zu Saphunen 2,5 Hufen Übermaß von Kaplitainen zugeschlagen. Das war das Gut Sapuhnen.