Fahrt in die Hölle Lungensteckschuß
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Wehrsoldbuch rettet Leben Wartenburg in den 30er bis 40er Jahren Neuanfag 1945


Das Wehrsoldbuch rettet meinem Vater das Leben.

Kaum zu glauben aber es ist wahr. Das 14seitige Soldbuch mit den drei dicken Außenblättern retteten meinen Vater das Leben. Eine Kugel hatte sich an der Ostfront in die Lunge meines Vaters verirrt. Durch das Soldbuch wurde das Geschoß glücklicherweise stark abgeschwächt und blieb so in der Lunge stecken. Man mag garnicht daran denken, was Geschehen wäre, wenn es einen Durchschuß gegeben hätte. Hugo hatte übrigens die Wehrnumer :Allenstein 11/248/1 und gehörte der Marsch Kompanie J.E.B. 494 an. Vom 14.11.44 bis zum 29.11.44 konnte er seinen Genesungsurlaub antreten und bekam dafür eine Freifahrt nach Wartenburg. Übrigens gab es auch Wehrsold im Krieg. Für den Zeitraum vom 01.11.43 bis zum 31.08.44 gab es im Reserve Lazarett Montabaur 360,-. Im Res.-Lazarett Eberstadt zahlte man ihm für den Zeitraum vom 01.09. bis zum 30.09.44 Wehrsold mit je 12,- aus.

Eintrag Lazarettaufenthalt im Soldbuch.

Im Soldbuch wurden alle Bewegungen bzw. Verlegungen und Verwundungen aufgezeichnet. So gab es am 15.11.43 das Führerpaket. Einen Erholungsurlaub bekam er auch. Vom 17.06. bis 10.07.43 durfte er nach Hause.



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