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Auswanderungswelle nach Amerika im 19. Jahrhundert!

Von 1816 bis 1914 (Beginn 1. Weltkrieg) wanderten ca. 5,5 Millionen Menschen aus Deutschland aus. Rund 5 Millionen, über 90 Prozent wanderten nach Übersee, konkret in die Vereinigten Staaten. Unsere Vorfahren waren aber bereits viel früher nach Amerika gelangt. So entstand die erste deutsche Siedlung in Nordamerika, Germantown bei Philadelphia, bereits 1683. Im 18.Jahrhundert waren es schätzungsweise 100.000 Deutsche die in der neuen Welt eine neue Heimat suchten. Bis in das frühe 19.Jahrhundert bevorzugten die Deutschen aber noch den Landweg. Bei der Auswanderungswelle von 1816/17 zog die Hälfte der Auswanderer in Richtung Osten, die andere Hälfte nach Amerika. Seit 1830 wurden eindeutig überseische Zielländer bevorzugt. Klassische Einwanderungsländer am anderen Ende der Welt waren Kanada, Brasilien und Argentinien.Neben deutschen Einwanderern kamen auch viele andere Völker wie Engländer, Skandinavier, Niederländer, Schweizer sowie andere Europäer nach Amerika. Der deutsche Anteil betrug ca. 15 Prozent. Allein in den Jahren 1884 wanderten 215.000 und 1882 ca.250.000 deutsche Bürger aus. Eine Volkszählung von 1884 brachte folgendes Ergebnis.In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lag der Anteil der in Deutschland geborenen Amerikaner meist bei über 30 Prozent aller im Ausland geborenen Amerikaner und bei vier Prozent der Gesamtbevölkerung.


Ausführliche Infos gibts im Kewitz Familien-Weltbuch von Family Heritage International.
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